Was? Du hast noch nie vom Irishtown Nature Park bei Dublin gehört?

Eigentlich ist der Irishtown Nature Park nicht der Rede wert, so klein ist er. Was ihn aber so besonders macht, ist wohl die Lage. Auf einer kleinen Landzunge ragt er ins Meer hinaus, sodass man einen herrlichen Blick auf die Wicklow-Mountins und Dublin hat.

Generell kann man wohl sagen, dass es ein Ort zum runter kommen ist.
Man sucht sich eine Bank, bringt sich Verpflegung mit und lässt den Blick schweifen. Über das Meer, den Strand (mit kleinen Palmen), die Vögel und die Berge in der Ferne.

Aber siehe selbst! 

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Wandern in der Nähe von Dublin? Warum nicht mal nach Howth fahren?

 

Der Städtetrip nach Dublin war wohl der erste überhaupt, wo ich verhältnismäßig oft Ausflüge ins Umland gemacht habe. Sicher auch, weil man mit Irland Begriffe wie „Grüne Insel“, „Klippen“ und „Natur“ im Generellen automatisch in Verbindung bringt.

Mit Howth hatte ich mir im Vorfeld einen Ort ausgesucht, an dem das alles zusammen kommt und an welchem man auch schön wandern kann.

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Öffentlicher Verkehr in Dublin und Umgebung – günstiger als man denkt.

Kurz vor der Abreise zu einem Ort an dem ich vorher noch nicht war, überkommt mich immer eine freudige Anspannung. Jedes Land hat schließlich seinen eigenen „Groove“, seine besondere Art wie alles gehandhabt wird.

Als erstes kommt man damit natürlich direkt nach der Ankunft in Berührung, sobald man auf den öffentlichen Verkehr angewiesen ist. Im Falle von Dublin ging der Transfer vom Flughafen in die Stadt extrem reibungslos vonstatten. Das heißt, nachdem wir den äußerst freundlichen Herren des Busunternehmens am Flughafen gefragt hatten, wo genau wir den aussteigen müssten.

Selbst die Busfahrer, die man zuhause das ein oder andere Mal etwas grummelig erlebt, waren bei Fragen stehts hilfsbereit und haben auch mal ihre Kollegen angefunkt, wenn sie selbst nicht weiter wussten.

Eine Sache, die uns auf der Reise immer wieder aufgefallen ist: Die Dubliner und Iren scheinen ein extrem freundliches und fröhliches Volk zu sein. So merkt man natürlich ganz schnell, dass die leichte Anspannung, wie so oft, total unbegründet war.

Wenn man dann auch dahinter gestiegen ist, dass man die Busse tatsächlich heran winken muss und man sich mit der Tatsache abgefunden hat, dass es nicht in jedem Bus eine funktionierende Haltestellenanzeige gibt und man somit irgendwann nach Gefühl aussteigt – spätestens dann ist man angekommen.

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Was Schafe mit der Wahl des Reiseziels zutun haben und über Irlands Wetter

 

Es kommt in letzter Zeit sehr oft vor, dass ich denke, dass ich mir meine Reiseziele nicht immer danach aussuchen sollte, wie hoch die Dichte an Schafen ist. Ja, gut. Das stimmt nicht wirklich. Eigentlich ist es reiner Zufall.

Als es darum ging, ob ich besser im Winter oder Sommer nach Edinburgh und Dublin fliegen soll, fiel die Wahl für den Sommer eindeutig auf Dublin. Kurz hatte ich dann aber überlegt, ob ich nicht stattdessen vielleicht nach Island soll, wogegen ich mich dann aber entschieden habe. Ihr seht: Schafe, wohin das Auge reicht – sollte man zumindest meinen!

In den kommenden Einträgen werde ich euch also von meinen Erfahrungen und Erlebnissen aus Dublin und Umgebung berichten. Und tatsächlich: Die Wahl der Jahreszeit war goldrichtig!

Was alle drei gerade genannten Orte miteinander verbindet, sind schließlich nicht nur die Schafe und die atemberaubende Landschaft, sondern auch, dass sie bekannt dafür sind, extrem wechselhaftes Wetter zu haben. Nicht aber, als ich da war. Sieben Tage waren es und es hat nur zweimal geregnet und davon abgesehen lagen die Temperaturen immer so bei 24- 28°C.

Zur Einstimmung schon mal ein paar Eindrücke von Dublin.

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